Dass wir mit dem Kapitalismus nicht in der besten aller Welten leben, hat Jean Ziegler immer wieder deutlich gemacht.
In einer Wiener Vorlesung in Gesprächsform stellt sich der Bestsellerautor den Fragen nachfolgender Generationen. Er legt dar, welchen unmenschlichen Preis wir für diese „kannibalische Weltordnung“ zahlen, die „radikal zerstört“ werden muss.
Die Abschaffung des Kapitalismus ist eine kraftvolle Utopie, an deren Verwirklichung bereits Millionen von Menschen arbeiten und sich als breite Widerstandsfront formieren. Mit dem weltweiten Erstarken der Zivilgesellschaft zieht eine neue Antwort der Geschichte herauf.
„Ich glaube, Satre hatte Recht: Um die Menschen zu lieben, muss man sehr stark hassen, was sie unterdrückt.“
Jean Ziegler
Montag
1. April 2019
19.00 Uhr
Wiener Rathaus,
Festsaal
Lichtenfelsgasse 2, Feststiege I
1010 Wien
Begrüßung:
Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft
Analysierendes Gespräch zwischen:
Jean Ziegler, einem der international profiliertesten und charismatischsten Kritiker weltweiter Profitgier und derzeitiges Mitglied des UN-Menschenrechtsrates, und Michael Kerbler, Journalisst
Moderation:
Sonja Kato
Mit Live Stream: https://www.facebook.com/WienerVorlesung/videos/2323449041313397/?
Newsletter-Anmeldung:
post@vorlesungen.wien.gv.at