Auch wenn wir uns noch immer in der Pandemie befinden, soll in dieser Wiener Vorlesung über Wege aus und die Welt nach der Coronakrise nachgedacht werden.
Im Rahmen einer einzigartigen, empirisch vergleichenden Analyse zum Seuchenmanagement in einem globalen Europa hat Bernd Marin die Frage gestellt, wie Leben, Arbeit und Wohlfahrt nach der akuten Gesundheits- und Wirtschaftskrise nachhaltig erneuert werden könnten.
Er liefert eine informative Chronik der Verschränkung von objektivem Pech und institutionellem Versagen und zeigt, dass in der Pandemiepolitik schicksalshaft Glück und Unglück einerseits sowie Geschick und Ungeschick andererseits interagieren.
Kuriose bürokratische Fehlleistungen, Dummheit und Indolenz stehen neben kollektivem Lernen, kluger Strategiewahl, intelligenter Steuerung und administrativer Improvisationsgabe.
Ein Abend über mögliche Zukunftsentwürfe inmitten großer Ungewissheiten und Halbwissen.
Mittwoch
16. März 2022
19.00 Uhr
RadioKulturhaus,
Großer Sendesaal
Argentinierstraße 30a
1040 Wien
Vortrag von
Bernd Marin, European Bureau for Policy Consulting and Social Research
Anschließendes Gespräch mit
Hans Rauscher, Journalist
Moderation:
Barbara Tóth, FALTER
Facebook Aufzeichnung: https://www.facebook.com/WienerVorlesung/videos/713905963110382
Newsletter-Anmeldung:
post@vorlesungen.wien.gv.at