Der Vortrag von Timothy Snyder im Rahmen der Wiener Vorlesungen bildet den Auftakt zum dritten Vienna Humanities Festival, das vom 27. bis 30. September rund um den Karlsplatz stattfindet.
Unter dem Titel „Macht und Ohnmacht” versammelt das Festival mit mehr als 40 Veranstaltungen führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst und Kultur zu einem inspirierenden Gedankenaustausch. Snyder setzt sich mit der neuen „rechten Internationalen” auseinander, schildert ihre bedrohlichen Ziele und zeigt, wie sehr die Grundlagen unserer Demokratie in Gefahr sind.
Donnerstag
27. September 2018
19.00 Uhr
Wiener Rathaus,
Festsaal
Lichtenfelsgasse 2, Feststiege I
1010 Wien
Begrüßung:
Veronica Kaup-Hasler, amtsführende Stadträtin für Kultur und Wissenschaft
Vortrag in Englisch:
Timothy Snyder, Historiker
Anschließendes Gespräch mit Shalini Randeria, Rektorin des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien und Professorin für Sozialanthropologie und Soziologie am Graduate Institute of International and Development Studies (IHEID) in Genf
Moderation:
Lisa Nimmervoll, Journalistin, Der Standard
Timothy Snyder ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Yale Universität (USA) und ein Permanent Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien. Er ist einer der renommiertesten Historiker und schärfsten Kritiker der US-Regierung unter Donald Trump. Seine Bücher „Bloodlands” und „Black Earth” wurden in viele Sprachen übersetzt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Sein aktuelles Werk trägt den Titel „The Road to Unfreedom” (2018).
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