Erstmals seit Anbeginn des Lebens auf der Erde bestimmt eine Art über das Schicksal aller Arten.
Welche davon das Ende des 21. Jahrhunderts überleben werden, hängt nicht von der Evolution, sondern vom Homo sapiens ab. Was sind die gesellschaftlichen und politischen Folgen des rasanten Artensterbens?
Wie kann soziale und ökologische Gerechtigkeit hergestellt werden? Und welche politischen Folgen gehen mit der Zerstörung der Umwelt einher?
Diesen Fragen widmet sich die aktuelle Wiener Vorlesung.
Franz Essl forscht und lehrt an der Universität Wien zu den Ursachen und Folgen des globalen Artensterbens. Er ist Wissenschaftler des Jahres 2022, er ist Mitglied im Leitungsteam des Österreichischen Biodiversitätsrates, und er gehört zu den Wissenschaftlern, deren Arbeiten besonders häufig zitiert werden.
Mittwoch
12. April 2023
19.00 Uhr
RadioKulturhaus,
Großer Sendesaal
Argentinierstraße 30a
1040 Wien
Begrüßung:
Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft
Vortrag von
Franz Essl, Ökologe, Universität Wien Department für Botanik und Biodiversitätsforschung, Wissenschaftler des Jahres 2022
Anschließend eine interaktive Doppelconférence
mit Martin Hablesreiter, Künstler
Moderation:
Marlene Nowotny, Wissenschaftsjournalistin und Redakteurin bei Ö1
Video zur Veranstaltung:
Youtube Wienbibliothek im Rathaus
Fotos zur Veranstaltung:
zum Fotoarchiv
Newsletter-Anmeldung:
post@vorlesungen.wien.gv.at