Lisz Hirn
In der Philosophie kumulieren die Fragen „Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?“ bekanntlich in der Frage „Was ist der Mensch?“. Wie aber erkenne ich, dass mein Gegenüber ein Mensch ist? Was macht Technologie mit ihm und wie sehr wird sie ihn verändern? Und noch wesentlicher: Müssen wir angesichts der technologischen Entwicklung notwendigerweise zu „Unmenschen“ werden?
Lisz Hirn studierte Geisteswissenschaften in Graz, Paris, Wien und Kathmandu. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Politischen Philosophie, philosophischen Anthropologie und interkulturellen Ethik. Seit 2014 lehrt sie am ULG Philosophische Praxis der Universität Wien und seit Herbst 2020 ist sie außerdem als Universitätslektorin am Institut für Architektur und Entwerfen (Forschungsbereich Wohnbau & Entwerfen) der TU Wien tätig. Zu ihren wichtigsten Publikationen gehören „Der überschätzte Mensch“ (2023), „Macht Politik böse?“ (2022), „Wer braucht Superhelden“ (2020) und „Geht´s noch! Warum die konservative Wende für Frauen gefährlich ist“ (2019).
Diese Wiener Vorlesung findet in Kooperation mit der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) und dem Büchereiverband Österreichs (BVÖ) statt.
Dienstag,
25. März 2025
19.00 Uhr
Wiener Rathaus,
Festsaal
Lichtenfelsgasse 2, Feststiege I
1010 Wien
Begrüßung
Anita Eichinger, Direktorin der Wienbibliothek im Rathaus
Vortrag
Lisz Hirn, Philosophin und Publizistin
Anschließendes Gespräch
Lisz Hirn und Judith Belfkih
Moderation
Judith Belfkih, Journalistin, Essayistin und Medienexpertin
Mit Livestream
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Video zur Veranstaltung:
Youtube Kanal Wienbibliothek im Rathaus
Fotos zur Veranstaltung:
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Vortragende:
Lisz Hirn
© Inge Prader
In Kooperation mit der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) und dem Büchereiverband Österreichs (BVÖ).