Menschen kommen als neugierige Wesen zur Welt. Schon Babys erforschen ihre Umwelt, indem sie Hypothesen aufstellen und testen. Eine „unersättliche Neugier“ (Helga Nowotny) steht auch am Anfang der Wissenschaft. Viele große Entdeckungen der Wissenschaftsgeschichte kamen von Frauen und Männern, die von Neugier getrieben waren und dabei nicht das Ziel hatten, Nützliches zu produzieren.
Neugier allein reicht aber nicht aus, Neues zu schaffen. Wissenschaft und Gesellschaft stehen vor der Frage, wie die Dynamik bahnbrechender Erkenntnisse zu verstehen, zu fördern und innovativ zu gestalten ist.
Im neuen Format des Wissenschaftsgesprächs mit einer jungen Wissenschaftsgeneration werden über Fachgrenzen hinweg die Chancen diskutiert, der Neugier zum Erfolg zu verhelfen.
Montag
22. Oktober 2018
19.00 Uhr
ORF RadioKulturhaus,
Großer Sendesaal
Argentinierstraße 30a
1040 Wien
Begrüßung:
Daniel Löcker, MA 7
Impulsvortrag von:
Helga Nowotny, Professorin
Anschließendes Gespräch mit Helga Nowotny, Michael Eichmair, Lehrstuhl für Globale Analysis an der Uni Wien, Elisabeth Oberzaucher, wissenschaftliche Direktorin von Urban Human und Verhaltensbiologin an der Uni Wien, und Miriam Unterlass, Chemikerin an der TU Wien
Moderation:
Martin Bernhofer, Leiter der Ö1-Abteilung „Wissenschaft, Bildung, Gesellschaft“
Helga Nowotny ist Professorin emerita der ETH Zürich und ehemalige Präsidentin des European Research Council
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