Jede zivilisatorische Errungenschaft – vom Ende der Sklaverei bis zum Beginn der Demokratie – war irgendwann eine utopische Fantasie. Neue utopische Ideen wie das bedingungslose Grundeinkommen und die 15-Stunden-Woche könnten bereits in absehbarer Zeit realisiert werden.
Von einer kanadischen Stadt, die einstmals die Armut abschaffen konnte, bis zur Beinahe-Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens für Millionen von Menschen in den USA durch Richard Nixon nimmt uns Rutger Bregman in dieser Wiener Vorlesung auf einen Streifzug durch die Geschichte jenseits traditioneller politischer Interessen mit, um Ideen vorzustellen und zu diskutieren, deren Zeit er für gekommen hält.
Mittwoch
3. Juli 2019
19.00 Uhr
MuTh – Konzertsaal
der Wiener Sängerknaben
Am Augartenspitz 1
1020 Wien
Vortrag auf Englisch:
Rutger Bregman, Historiker und Autor, Niederlande
Anschließendes Gespräch mit
Rutger Bregman, Miriam Rehm, Juniorprofessorin für Empirische Ungleichheitsforschung am Institut für Sozioökonomie der Universität Duisburg-Essen, Armon Rezai, Professor für Sozioökonomie an der WU Wien, und Timothy Snyder, Historiker
Moderation:
Birgit Dalheimer, Wissenschaftsredakteurin bei Ö1
Mit Live Stream: https://www.facebook.com/WienerVorlesung/posts/1587042484764524?www.facebook.com/WienerVorlesung
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